Trinkwasser
Projekt 2021
Trinkwasser
Projekt 2021





Über 50 Millionen Menschen in der D.R.Kongo haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Im April 2021 konnten wir diese Zahl zumindest ein bisschen verringern, indem wir unsere erste Trinkwasserbohrung erfolgreich umgesetzt haben!
- Schon seit vielen Jahren haben wir vor die Trinkwassersituation in Tshumbe zu verbessern. Da Tshumbe jedoch so abgelegen liegt, hat es bisher keine Möglichkeit gegeben, das notwendige Equipment für Wasserbohrung nach Tshumbe zu bringen und dazu noch professsionelle Arbeiter dazu zu schicken.
- Nun haben mein Mann Kerby und ich, aber jemanden in Lodja kennen gelernt, der seit etwa einem Jahr eine kleine Bohrungsmaschine hat und schon einige Bohrungen im Raum Lodja erfolgreich durchgeführt hat.
- Mit ihm können wir uns sicher sein, dass wir qualitatives Trinkwasser für die Menschen in Tshumbe zur Verfügung stellen können und haben unsere erste Bohrung mit ihm erfolgreich durchgeführt.
Was kann das Projekt für die Bevölkerung bewirken?
- Eine Trinkwasserbohrung ermöglicht der Bevökerung endlich Zugang zu sauberem Trinkwasser.
- In der Region übliche Krankheiten, wie Typhus, Amöbenruhr uvm werden dadurch stark verringert.
- Die Leistungsfähigkeit der Menschen, Möglichkeiten auf Arbeit und Ausbildung werden stark verbessert, da sie durch das Trinkwasser nicht mehr an so vielen Krankheiten leiden müssen.
Wie kann das Projekt finanziert werden?
- Eine Trinkwasserbohrung mit Solarpumpe und Solarpanelen inklusive dazugehöriger Arbeiten und Einschulungen kostet € 10.000,-.
- Für die erste Trinkwasserbohrung bedanken wir uns ganz herzlich bei einer fleißigen Frau aus dem Bezirk Kitzbühel für ihre großzügige Spende!! (Sie möchte nicht namentlich genannt werden)
- Wenn auch DU eine Trinkwasserbohrung finanzieren möchtest, dann freuen wir uns, Dir mehr darüber zu erzählen und mit Dir in Kontakt zu treten.
Projektaussichten:
Wie geht es zukünftig weiter?
- Wir versuchen so viele Trinkwasserbohrungen, wie nur möglich in der Region durch zu führen, das kommt natürlich darauf an, wie viele Sponsoren wir dafür finden.





Über 50 Millionen Menschen in der D.R.Kongo haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Im April 2021 konnten wir diese Zahl zumindest ein bisschen verringern, indem wir unsere erste Trinkwasserbohrung erfolgreich umgesetzt haben!
- Schon seit vielen Jahren haben wir vor die Trinkwassersituation in Tshumbe zu verbessern. Da Tshumbe jedoch so abgelegen liegt, hat es bisher keine Möglichkeit gegeben, das notwendige Equipment für Wasserbohrung nach Tshumbe zu bringen und dazu noch professsionelle Arbeiter dazu zu schicken.
- Nun haben mein Mann Kerby und ich, aber jemanden in Lodja kennen gelernt, der seit etwa einem Jahr eine kleine Bohrungsmaschine hat und schon einige Bohrungen im Raum Lodja erfolgreich durchgeführt hat.
- Mit ihm können wir uns sicher sein, dass wir qualitatives Trinkwasser für die Menschen in Tshumbe zur Verfügung stellen können und haben unsere erste Bohrung mit ihm erfolgreich durchgeführt.
Was kann das Projekt für die Bevölkerung bewirken?
- Eine Trinkwasserbohrung ermöglicht der Bevökerung endlich Zugang zu sauberem Trinkwasser.
- In der Region übliche Krankheiten, wie Typhus, Amöbenruhr uvm werden dadurch stark verringert.
- Die Leistungsfähigkeit der Menschen, Möglichkeiten auf Arbeit und Ausbildung werden stark verbessert, da sie durch das Trinkwasser nicht mehr an so vielen Krankheiten leiden müssen.
Wie kann das Projekt finanziert werden?
- Eine Trinkwasserbohrung mit Solarpumpe und Solarpanelen inklusive dazugehöriger Arbeiten und Einschulungen kostet € 10.000,-.
- Für die erste Trinkwasserbohrung bedanken wir uns ganz herzlich bei einer fleißigen Frau aus dem Bezirk Kitzbühel für ihre großzügige Spende!! (Sie möchte nicht namentlich genannt werden)
- Wenn auch DU eine Trinkwasserbohrung finanzieren möchtest, dann freuen wir uns, Dir mehr darüber zu erzählen und mit Dir in Kontakt zu treten.
Projektaussichten:
Wie geht es zukünftig weiter?
- Wir versuchen so viele Trinkwasserbohrungen, wie nur möglich in der Region durch zu führen, das kommt natürlich darauf an, wie viele Sponsoren wir dafür finden.
Michel's Leidensweg
Michel's Leidensweg
Zum Thema Trinkwasser erzähle ich euch eine kleine Geschichte:
Schweißperlen laufen mir übers Gesicht. Wieder habe ich es geschafft den 15 Liter Kanister voll zurück zu bringen. Der Weg zur Wasserstelle ist sehr steil und dafür brauche ich knappe eineinhalb Stunden. Es ist sechs Uhr morgens und die ersten Sonnenstrahlen scheinen durch das Gebüsch. So, aber jetzt schnell ein Lagerfeuer machen, damit ich das Wasser abkochen kann. Seitdem ich selbst 2013 sterbenskrank in Tshumbe im Bett lag, da das Wasser nicht gut abgekocht wurde, nehme ich das jetzt sehr genau.
Auf dem Weg zur Besprechung mit meinen MitarbeiterInnen werde ich von einer Familie aufgehalten, die vor unserer Krankenstation sitzt. Vater, Mutter und Sohn. Der Bub ist etwa 10 Jahre alt, er liegt auf dem Schoß des Vaters. Alle drei sind komplett unterernährt. Der Vater hält einen alten, dreckigen „Fetzen“ in der Hand, den er auf den Bauch seines Jungen drückt. Ich rede kurz mit ihnen, dann gibt er das Tuch weg und es quirlt aus den Löchern im Bauch – Michel hat einen Darmdurchbruch. Grund dafür: Typhus! Grund für Typhus: verseuchtes Trinkwasser und wenig Hygiene! Im Laufe des Tages kamen noch mehr Kinder zu uns: Amöbenruhr, Würmer und viele andere Krankheiten, die so einfach vermieden werden könnten mit sauberem Trinkwasser, das in der Region nicht für die Menschen zugänglich ist. Michel starb nach zwei Tagen im Krankenhaus von Tshumbe, wo er operiert wurde. (das Krankenhaus ist jedoch nicht zu vergleichen mit einem in Österreich!!!) Die anderen Kinder konnten wir gut in unserer Krankenstation behandeln. Doch all das wäre nicht nötig, wenn wir Trinkwasser hätten!
In der Region sterben täglich Menschen aufgrund des fehlenden Trinkwassers. Mein nächstes Ziel ist es Trinkwasserbohrungen zu starten. Eine Bohrung inklusive Pumpe und allem was dazu gehört kostet € 10.000,-! Ich bin dankbar über jeden Beitrag!

